2023

Adventsfeier auf Gut Bossee

10.12.2023

Die Adventsfeier führte uns dieses Jahr wieder auf den Handwerksmarkt und in die Glücksschmiede auf Gut Bossee. Nach einem leckeren stück Kuchen und einem wärmenden Kaffee gab es die Gelegenheit diverse Aktivitäten des Markes zu besuchen und auch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk konnte an dem Anlass besorgt werden.

Text: M. Abächerli

Vereinsessen mit Nachtwächtertour

07.10.2023

Das Vereinsessen führte uns dieses Jahr nach Rendsburg ins Restaurant Adria wo wir uns bei gutbürgerlicher Küche für die Nachtwächtertour stärkten. Die darauf folgende Nachtwächtertour führte uns tief in das Mittelalter der Stadt Rendsburg. Wir wanderten durch enge Gassen und vorbei an historischen Plätzen. Einige davon hatten eine sehr lebhafte Geschichte zu erzählen.

Text: M. Abächerli

International Coastal Cleanup Day

16.09.2023

Der Schweizer Verein Hamburg lud dieses Jahr zum Coastal Cleanup Day ein. Wir waren auch mit einer kleinen Delegation von 3 Personen vor Ort und haben geholfen einen Strand in Elpersbüttel zu reinigen.

Text: M. Abächerli

Augustfeier

12.08.2023

Die Augustfeier fand dieses Jahr auf der 5-Seen-Platte in der Ostholsteinischen Schweiz statt. Gestartet sind wir mit einer gemütlichen Rundfahrt über die verschiedenen Seen mit wunderschönen Ufern, Schleusen und Buchten. Nach etwa zwei Stunden sind wir wieder in Malente-Gremsmühlen angekommen und haben den Nachmittag bei einem schönen Essen im Restaurant "Bootshaus am Dieksee" ausklingen lassen.

Text: M. Abächerli

Sommerempfang der Botschaft

22.06.2023

Wann bekommt man schon mal die Gelegenheit auf einem Empfang der Schweizer Botschaft als Gast eingeladen zu sein.

Dieses Jahr hat die Botschaft alle Vereinsmitglieder in deren Konsularkreises zum Sommerfest in die Botschaft nach Berlin eingeladen. Wie üblich fand die Feier im Garten der Botschaft mit einem ausgiebigen Festessen statt. Der Anlass bot die Gelegenheit sich mit anderen Auslandschweizer*innen, anderen Vereinen aus ganz Deutschland und dem Botschafter persönlich auszutauschen. Alles in allem ein unvergesslicher Anlass in Berlin.

Text: M. Abächerli

270 Jahr Feier

17.06.2023

Bei strahlendem Sonnenschein empfingen die Schweizer Vereine Schleswig-Holstein und „Helvetia“ Hamburg Schweizerstämmige aus dem gesamten Gebiet in der 2ten Heimat in Hamburg. Die 2te Heimat ist ein kleiner, gemütlicher Theatersalon in Altona, der sich ganz dem Thema „Zuhause im Ausland verschrieben hat“. Dort kann man normalerweise einen Abend mit Dinner und Theateraufführung buchen.

Aber an diesem Tag sah es dort ein wenig anders aus. Über die gesamten Räumlichkeiten verteilt gab es mehrere Stationen zu Schweizer Themen, der sogenannte Auslandschweizerwanderweg (Panoramaweg?). Vom „Bräzeli-Backen“ über „Kantone raten“ bis hin zur Auslandschweizerorganisation (ASO) und der Botschaft gab es viel zu entdecken. Durch Wegweiser im Design der Schweizer Wanderwege konnte sich jeder eigenständig auf die Suche begeben - auf die Suche nach den Antworten für den Wettbewerb. Jeder Anwesende bekam einen Bierdeckel mit Fragen ausgehändigt, die man sich auf dem Wanderweg erarbeiten musste. Wer diesen abgab, konnte sich Hoffnungen auf einen Gewinn machen.

Bei dem schönen Wetter lud das Zelt vor dem Theater ein, einen schönen Teller Käse zu genießen oder sich ein von Mövenpick gesponsertes Eis zu gönnen. Auch Chicco D ́Oro war mit einem fein duftenden Espressowagen vor Ort.

Zum Beginn des Anlasses begrüsste Hans-Jürgen Frey die Anwesenden und stellte noch einmal den gesamten Vorstand der beiden Vereine vor. Schließlich trieb dann das Gewitter auch den letzten Gast auf den Wanderweg ins Innere.

Verena Matthis sprang für den entschuldigten Botschafter Dr. Paul Seger ein und sprach über die Deutsch-Schweizerische Beziehung. Natürlich durfte auch das Alphornblasen nicht fehlen und so gab es ein Konzert von einer Alphornbläserin.

Der Anlass wurde durch verschiedene kulinarische Spezialitäten aus der Schweiz in Form eines Flyingbuffets abgerundet – alles selbst zubereitet von fleissigen Händen der Vereine.

Am Abend lüftete sich dann das Geheimnis des Überraschungsgast, was der eine oder andere auch schon durch Rätselraten herausbekommen hatte: der Bauchredner Jörg Jará aus Schleswig-Holstein trat auf der kleinen Bühne auf. Der Künstler baute die beiden Vereinspräsidenten Annemarie Tromp und Martin Abächerli sowieso das Schweizer Thema immer wieder gekonnt in sein Bühnenprogramm ein und sorgte mit seinen witzigen Figuren für viel Spaß und Heiterkeit.

Alles in allem war es ein sehr schöner Anlass der von rund 120 Teilnehmenden besucht wurde.

Text: Maren und Martin Abächerli, Luisa Listmann, Bild: Martin Abächerli

Tag der Vereine

22.07.2023

Dieses Jahr fand in Tensbüttel-Röst zum ersten mal ein Tag der Vereine statt. Jeder Verein in Tensbüttel-Röst bekam die Gelegenheit sich mit einem Stand an dem Anlass zu beteiligen. Natürlich durften auch wir vom Schweizer Verein Schleswig-Holstein in unserem Heimatdorf nicht fehlen. Um den Norddeutschen die Schweizer Kultur etwas näher zu bringen haben wir sie mit einem Wort Quiz und beinen Bräzeli an unserem Stand gelockt. Beides ist bei den Gästen gut angekommen und viele wissen jetzt, dass Tensbüttel einen Schweizer Verein hat.

Text: M. Abächerli Bild: M. Abächerli

Brauereibesichtigung Flensburg

11.05.2023

Diesmal führte uns der Weg in den hohen Norden nach Flensburg. Die Brauerei mit dem „Plopp“ lud zur Führung ein. Treffpunkt war die Anlieferung von Malz und Hopfen sowie der große Container mit den Überresten der Gerste aus der Produktion, die dort an die Bauern weitergegeben wurde. Von dort aus ging es dann auf den Innenhof und direkt in den Kinosaal. In einem kurzen mit typisch norddeutschem Humor gefärbten Film wurden wir auf die Führung eingestimmt. Ungewohnt heiß wurde es dann im ersten Teil der Führung. In den großen Kesseln wurde die Maische, ein Gemisch aus Wasser, Malz und Hopfen, erhitzt und dann von den festen Bestandteilen getrennt. Entsprechend warm war es auch in den Räumen um die Heizkessel. Die großen Kupferkessel standen jedoch zum Teil nur noch zur Zierde dort. Denn Edelstahl hatte sich mittlerweile als effizienter herausgestellt.

Der Spaziergang durch den Innenhof zum Keller der Brauerei war dann eine willkommene Erfrischung. Der weg hinunter führte über die älteste Treppe im Gebäude und war schon etwas holprig. Unten angekommen kamen wir als erstes am Brunnen der Brauerei vorbei, der sich uraltes Gletscherwasser aus der Tiefe holt. Weiter ging es zu den Gärkesseln und der Entalkoholisierungsanlage. Denn es gibt ja auch einige alkoholfreie Produkte im Sortiment der Brauerei. Außerdem erfuhren wir, dass die Hefe gar nicht im Reinheitsgebot enthalten ist, weil sie damals noch gar nicht bekannt war. Brauerei war damals noch Zufall und klappte besonders häufig in der Nähe von Bäckereien gut, da Hefepilzsporen ja auch in der Luft vorhanden sind. Die verwendete Brauhefe des Flensburgers ist sogar so effektiv, dass zu viel Kohlesäure und Alkohol produziert wird und wieder entnommen werden muss.

Einige Stockwerke höher kamen wir dann zur Abfüllanlage, die leider gerade gewartet wurde und somit stillstand. Doch anhand eines Bildschirmes zeigte uns die Führerin den theoretischen Ablauf der Maschine. Interessant war noch zu erfahren, dass verschlossenes Leergut von Hand geöffnet werden muss, da das keine Maschine kann. Ein weiteres Problem mit den Pfandflaschen stellt der Missbrauch der Flaschen als Ascheimer dar. Die Nikotinreste verbleiben nämlich im Dichtgummi, werden dann in der optischen Kontrolle erkannt und die komplette Flasche aussortiert.

Im Anschluss folgte dann die Verköstigung. Wir als Verein hatten eine große Sitzgruppe für uns. Nach einem synchronen „Plopp“ aller Flaschen stießen wir an. Bis auf den saisonalen Winterbock standen uns sämtliche Sorten zum Probieren zur Verfügung, inklusive der Sorte Hefeweizen, die lediglich in China ein en Absatzmarkt hat und hierzulande auf Grund der Konkurrenz mit dem Bayrischen Produkten vom Markt genommen wurde. Prost!

Text: M. Abächerli Bild: T. Perner, M. Abächerli

Generalversammlung

01.04.2023 (28 Teilnehmer)

Die diesjährige Generalversammlung fand wieder in Tensbüttel-Röst, der jetzigen Heimat des Vereins statt. Sie war gut besucht. Nicht zuletzt weil es nach dem statuarischen Teil wieder feines Raclette vom großen Käselaib gab.

Text: M. Abächerli Bild: M. Abächerli

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